Allgemeine Tipps für Anfänger
Besonders Anfänger auf dem Gebiet der Fotografie können durch die Fülle an Informationen leicht den Überblick verlieren. Interessanterweise machen auch viele von ihnen häufig dieselben Fehler. Deshalb gibt es an dieser Stelle eine kleine Liste mit Dingen, auf die man achten sollte, um das Schlimmste zu vermeiden und von Anfang an bessere Fotos zu machen.
Die Ausleuchtung
Man kann es nicht oft genug sagen. Die optimale Ausleuchtung einer Szene ist das A und O. Dies sollte leicht nachvollziehbar sein, wenn man bedenkt, dass es in der Fotografie zu hundert Prozent um das Licht geht. Schließlich ist die Kamera nichts anderes als ein Werkzeug zum Festhalten der vorhandenen Lichtverhältnisse. Ohne das Licht gäbe es keine Fotografie.
Die Objekte
Eine rein willkürliche Ansammlung von Objekten macht selten ein wirklich gutes Foto. Man sollte also generell versuchen, einen Ausschnitt zu finden, in dem eines der Bildelemente die Szene dominiert und den Grundton setzt, ohne zu sehr durch andere abgelenkt zu werden.
Die Bildkomposition
Die Komposition eines Bildes ist seit jeher eine der bedeutendsten Stilmittel der Künste. Sie trägt erheblich dazu bei, wie Bilder auf Betrachter wirken. Szenen mit einer ausgewogenen Bildordnung wirken harmonisch. Ironischerweise gilt dies sogar für Fotos, auf denen das Chaos illustriert wird. Zu achten ist auf eine Klarheit in der Anordnung aller Bildbestandteile.
Der Zeitfaktor
Beim Großteil der besten Fotos handelt es sich nicht um Schnappschüsse. Die Erstellung eines guten Fotos braucht die entsprechende Vorbereitung. Dies gilt sowohl für die Studiofotografie, in der man die Bedingungen selbst erschaffen kann, als auch für die Fotografie im Freien. Denn dabei muss die Kamera umso mehr an die Bedingungen angepasst werden. Wenn man die Nachteile der Verhältnisse nicht mittels Technik ausgleichen kann, sollte man eher auf einen besseren Zeitpunkt warten.